„Hexagon Smartes Land“: Ein Ansatz zur Eröffnung von Handlungsoptionen

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Der Rahmen  Hexagon Smartes Land ist für unsere eigene Beratungspraxis entwickelt worden. Er verdeutlicht zugleich unser Verständnis von wesentlichen Handlungsoptionen für das Land. Das Hexagon  wird zum einen der Komplexität und unserem noch offenen Suchprozess gerecht, zum anderen gibt er Praktikern konkrete Handlungsschritte zum Experimentieren vor Ort an die Hand. Es stellt aus unserer bisherigen Sicht die sechs relevantesten und sich gegenseitig befruchtenden Handlungsstränge zusammen. Jedes Dreieck kann ganz konkret  von Menschen, Gruppen, Kommunen und Kreisen zur Initiierung von Workshops benutzt werden, um konkrete Umsetzungsprozesse zu identifizieren und anzustoßen. Es hilft auch als Strukturierungsrahmen, um bereits laufende Aktivitäten in einem Raum zuzuordnen und Lücken aufzudecken. Ein deutsches Kreis-Beispiel (Kreis Steinfurt) findet sich in diesem Artikel.

Die sechs Handlungsstränge werden im Folgenden in Kurzversion und dann im Detail erläutert.

Graphik 1: Zusammenfassung der Ziele des Hexagon Smartes Land

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Unsere  Definition von „smartem Land“ und wesentliche Aspekte

In unserem Umfrage-Artikel hatten wir gespiegelt, was andere Experten der ländlichen Entwicklung in Deutschland unter dem Begriff „Smartes Land“ verstehen. Wir hatten bewusst keine eigene Interpretation des Begriffs gegeben, keine Zensur vorgenommen. Unser Anliegen war es, die die unterschiedlichen Bewertungen zu verdeutlichen, indem wir andere zu Wort kommen ließen.

In diesem Blog skizzieren wir unseren eigenen Blickwinkel auf das Thema  Smartes Land, eine eigene Definition und die aus unserer Sichtweise wesentlichen Herausforderungen.  Unser Hexagon Smartes Land vertieft dieses Verständnis und zeigt Handlungsoptionen auf. „Unsere  Definition von „smartem Land“ und wesentliche Aspekte“ weiterlesen

Was zeichnet ein „smartes Land“ aus? Ergebnisse einer Umfrage

Smartes Land ist gerade nicht Digitalisierung. Es geht um die Frage, was eine Mittel- oder Kleinstadt mit vielen Dörfern im Kern zusammenhält“, sagt eine Wirtschaftsförderin aus Ostwestfalen Lippe. Sie selbst arbeitet im ländlichen Raum daran, mit lokalen Akteuren die Chancen von neuen technischen und digitalen Lösungen für die gemeinschaftliche Entwicklung nutzbar zu machen. Auf dem Zukunftsforum Ländliche Entwicklung in Berlin befragte Mesopartner neben ihr auch verschiedene andere Experten zu der Frage. „Was zeichnet ein smartes Land aus?“ Der Begriff stammt aus dem Englischen und hat als „smart rural areas“ in den letzten Jahren die internationale Diskussion um Innovationen im ländlichen Raum geprägt.

Der folgende Blog gibt Mitschnitte unserer Umfrage wieder und verdeutlicht, dass smarte Räume weit mehr benötigen als digitale Lösungen.

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